Verhandlungen zur Beschäftigungssicherung gescheitert

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Verhandlungen zur Beschäftigungssicherung

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Tarifrunde 2012

2,7 % mehr plus Verhandlungen über Beschäftigungssicherung

In einer schwierigen dritten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im Konzern Vattenfall Europe einigten sich die Tarifparteien auf ein Angebot von 2,7 Prozent bei einer Laufzeit von 13 Monaten.

 

Der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen im Tarifvertrag "Sozialpolitische Begleitung" und der "Tarifvertrag Ausbildung" wird um zwei Monate bis Ende Februar 2013 verlängert.

Die Arbeitgeber verpflichten sich in einer Klausel des Tarifvertrags, die Verhandlungen über die Beschäftigungssicherung und die Ausbildung unverzüglich für eine Regelung ab Februar 2013 aufzunehmen. Ziel ist, im ersten Halbjahr 2012 zu einem Ergebnis zu kommen.

Damit ist es - so die Verhandlungskommission - gelungen, alle drei Themen des gewerkschaftlichen Forderungspakets im Tarifabschluss zu berücksichtigen und weiterzuentwickeln.

Weiter heißt es  im Flugblatt zum Tarifabschluss: "In dem aktuell extrem schwierigen Umfeld der Energiewirtschaft haben wir damit für alle Beschäftigten in den tarifgebundenen Unternehmen des Vattenfall Konzerns Sicherheit in der Vergütungsentwicklung erreicht. Zudem sind klare, belastbare Aussagen seitens der Arbeitgeber für Verhandlungen über eine Verlängerung der Beschäftigungs- und Ausbildungssicherungsvereinbarung vertraglich festgehalten. Es ist durchgehend gelungen, den Vorstoß der Arbeitgeber zu verhindern, den Vattenfall Kundenservice aus dem Vergütungstarifvertrag auszuklammern. Wir müssen jetzt mit großer Geschlossenheit in die Verhandlungen zur Beschäftigungs- und Ausbildungssicherung einsteigen."

Die Konzerntarifkommission hat dem Verhandlungsergebnis mit großer Mehrheit zugestimmt.